Grosse Ehre für das Schweizer Filmschaffen in Südfrankreich

Mit fast 60 Filmen wird das Schweizer Filmschaffen in Frankreich in seiner Breite gefeiert. Vom 19. bis zum 25. Februar 2010 präsentiert das 48. Rencontre cinématographique von Pézenas Schweizer Filme von heute und gestern, während in Montpellier vom 25. Februar bis am 1. März die 3. Schweizer Filmwoche stattfindet.

Zusammen mit der Ehrung des Schweizer Filmschaffens in Belfort im vergangenen Dezember stehen Schweizer Filme dreimal in drei Monaten in Frankreich im Fokus. Die Promotionsagentur SWISS FILMS hat in Zusammenarbeit mit den französischen Partnern das Programm konzipiert und unterstützt beide Filmwochen.

«Mon frère se marie» von Jean-Stéphane Bron wird das «Rencontre» in Pézenas persönlich und in Anwesenheit des Hauptdarstellers Jean-Luc Bideau eröffnen. Der Genfer Schauspieler präsentiert ausserdem die Filme von Claude Goretta, Alain Tanner, Simon Edelstein und Michel Soutter.

 

Schweizer Klassiker wie «Ueli der Knecht» von Franz Schnyder, «Romeo und Julia auf dem Dorfe» von Hans Trommer und Valerian Schmidely oder «Die missbrauchten Liebesbriefe» von Leopold Lindtberg sind in Pézenas zu sehen, aber auch Filme der jungen Generation, der Jean-Stéphane Bron, Ursula Meier oder Lionel Baier angehören.

 

Mit Filmen von Richard Dindo und Jacqueline Veuve ist der Dokumentarfilm gut vertreten. Letztere, die «Grande Dame du Documentaire suisse», wird persönlich anwesend sein und sechs ihrer Werke im Rahmen einer kleinen Werkschau vorstellen.

 

In Montpellier startet die Woche mit dem Klassiker «Les petites fugues» von Yves Yersin. Insgesamt werden sechs Filme gezeigt, unter anderem die beiden erfolgreichen Filme «Tout un hiver sans feu» von Greg Zglinski (Schweizer Filmpreis 2004) in Anwesenheit von Aurélien Recoing und «Grounding» von Michael Steiner und Tobias Fueter, in Anwesenheit von Gilles Tschudi.

Genf, 16. Februar 2010

 

Präsenz der Schweizer Filmschaffenden:

Pézenas: Ursula Meier, Jacqueline Veuve, Jean-Stéphane Bron, Lionel Baier und Jean-Luc Bideau.

Montpellier: Aurélien Recoing, Gilles Tschudi und Frédéric Maire.

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Delinda Boren (Sonntag, 22 Januar 2017 18:36)


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