Zusammengeführtes Unternehmen SRF – Führungscrew steht fest

SRG idée suisse Deutschschweiz
Am 1. Januar 2011 nimmt Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) seinen Betrieb auf. Der Verwaltungsrat SRG SSR ernannte am Montag auf Antrag des Regionalvorstands der SRG Deutschschweiz fünf Programmkader.

Folgende Personen wurden als Abteilungsleiterinnen und Abteilungsleiter für den Programmbereich von SRF ernannt: Hansruedi Schoch, Abteilung Programme; Nathalie Wappler, Abteilung Kultur; Urs Leutert, Abteilung Sport; Diego Yanez, Chefredaktor TV und Lis Borner, Chefredaktorin Radio. Sie treten ihre neuen Funktionen im zusammengeführten Unternehmen am 1. Januar 2011 an. Das Auswahlverfahren fand unter der Federführung des künftigen SRF-Direktors Rudolf Matter statt.

 

  • Hansruedi Schoch, 44, wird Leiter der neuen Abteilung Programme und Stellvertreter des SRF-Direktors. Die Abteilung Programme verantwortet das Gesamtangebot Fern-sehen, Radio und Multimedia von SRF. Schoch ist seit Oktober 2009 Chefredaktor des Schweizer Fernsehens. Zusammen mit Rudolf Matter war er gleichzeitig Koprojektleiter des regionalen Konvergenzprojekts SRG.D. Er arbeitet seit 16 Jahren für das Schweizer Fernsehen, zu Beginn unter anderem als Reporter und Produzent von «Tagesschau» und «10vor10». Danach wechselte er als stellvertretender Chefredaktor zu «TV3», arbeitete nach der Einstellung des Privatsenders als Produzent von «SF Spezial» und leitete die Redaktionen «MittagsMagazin» und «MittagsTalk». Von 2003 bis 2009 war er als Leiter Magazine und Programmentwickler stellvertretender Chefredaktor des Schweizer Fernsehens.

  • Die 42-jährige Nathalie Wappler übernimmt die Leitung der Abteilung Kultur. Sie arbeitet seit 2005 für das Schweizer Fernsehen: Zuerst war sie Redaktorin und Produzentin des Magazins «Kulturplatz», seit Anfang 2008 ist sie Redaktionsleiterin «Sternstunden». Nathalie Wappler startete ihre berufliche Laufbahn 1996 als Redaktorin beim 3sat-Format «Kulturzeit». Parallel dazu war sie für die Talksendung «Gauck» in der ARD tätig. Anschliessend war sie Redaktorin beim Kulturmagazin «aspekte» und bei der Polit-Talksendung «Berlin Mitte» (heute «Maybritt Illner») im ZDF.

  • Urs Leutert wird Leiter der Abteilung Sport von SRF. Der 56-Jährige leitet seit 1991 die Abteilung Sport des Schweizer Fernsehens, seit 1996 zudem die dem Generaldirektor direkt unterstellte, für alle SRG-SSR-Medien tätige Business Unit Sport. Vor seiner Tätigkeit bei SF war er Redaktor und Moderator Information, Touristik, Auto, Sport sowie später Leiter des Ressorts Sport bei Schweizer Radio DRS.

  • Chefredaktor TV wird Diego Yanez, 52. Yanez arbeitet seit 22 Jahren beim Schweizer Fernsehen, seit 2007 als Nachrichtenchef und stellvertretender Chefredaktor. Er begann bei SF als Redaktor von «Netto» und war später Redaktor von «10vor10», Nah-ostkorrespondent in Jerusalem, Bundeshaus-Korrespondent sowie stellvertretender Redaktionsleiter «Quer» und «10vor10».

  • Lis Borner, 50, wird Chefredaktorin Radio. Sie ist seit 2007 stellvertretende Chefredaktorin Information von Schweizer Radio DRS, ist verantwortlich für die Primetime am Morgen und leitet DRS 4 News. 1991 begann Lis Borner beim «Echo der Zeit» von SR DRS, wo sie später als Redaktorin, Produzentin und Moderatorin tätig war. Anschliessend war sie als Redaktionsleiterin Mittag verantwortlich für «Rendez-vous», «Tagesgespräch» und «Info3». Sie war massgeblich am Aufbau von DRS 4 News sowie «Info3» und «HeuteMorgen» beteiligt.

 

Damit wurden wichtige Positionen in der künftigen Geschäftsleitung von SRF besetzt. Bereits zuvor wurde Guy Luginbühl zum Abteilungsleiter Finanzen sowie Dieter Fahrni (Stabschef), Florian Galliker (Human Resources) und Andrea Hemmi (Unternehmenskommunikation) zu Stabstellenleitern respektive zur Stabstellenleiterin ernannt. Die Evaluation für die Besetzung der Abteilungsleitungen Unterhaltung sowie Kommunikation und Marketing ist noch nicht abgeschlossen. Die entsprechende Kommunikation erfolgt nach Ernennung durch den Verwaltungsrat der SRG SSR. Für die Abteilungsleitung Unterhaltung wird der Regionalvorstand SRG.D voraussichtlich Ende September Antrag stellen.

 

Quelle: SRG SSR idée suisse, Unternehmenskommunikation

siehe auch: http://pressefreiheit.jimdo.com/2010/08/30/weiterer-rechtsrutsch-in-der-schweizer-presselandschaft/

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Kommentare: 2
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