SCHÖNER PUBLIKUMSERFOLG BEI DER VIENNALE 2010

Die heute mit dem Abschlussfilm Alamar des mexikanischen Regisseurs Pedro Gonzáles-Rubio zu Ende gehende Viennale 2010 kann eine äußerst erfolgreiche Bilanz vorlegen. Mit 96.300  ZuseherInnen gelang der Viennale in diesem Jahr wiederum ein leichter Zuwachs an Besucherzahlen. Im Vorjahr betrug die Anzahl der BesucherInnen 94.800.

Leicht gestiegen ist auch die Gesamtauslastung des Festivals. Lag diese letztes Jahr bei 79,60%, so ist sie bei der Viennale 2010 auf 79,80% gestiegen. Die Anzahl der Kinovorstellungen ist mit 351 nahezu gleich geblieben, was auch für die Anzahl der ausverkauften Vorstellungen mit 123 gilt. Das bedeutet, dass deutlich mehr als ein Drittel der Vorführungen ausverkauft war.

Die jährliche gemeinsam mit dem Filmmuseum veranstaltete Retrospektive war in diesem Jahr Eric Rohmer gewidmet und konnte mit knapp 4.700 BesucherInnen einen schönen Erfolg verbuchen.

„Die Viennale freut sich sehr über den Umstand, dass es im Laufe der Jahre gelungen ist, ein wechselseitiges Vertrauensverhältnis zwischen dem Festival und seinem Publikum aufzubauen “, so Festival-Direktor Hans Hurch. „Ein Vertrauensverhältnis, das auch eine riskante Programmierung erlaubt, die vom Publikum honoriert wird - wie der besondere Erfolg des umfassenden Kurzfilmprogramms oder der Erfolg des Tributes to Larry Cohen beweisen. So ist die Viennale eine kleine Liebesgeschichte geworden zwischen dem Kino und seinem Publikum.“

PREISTRÄGER DER VIENNALE 2010

 

WIENER FILMPREIS
Spielfilm
Rammbock, Marvin Kren, D 2010

Dokumentarfilm
Kick Off , Hüseyin Tabak, A 2009

VIENNALE-STANDARD-PUBLIKUMSPREIS
Marwencol, Jeff Malmberg, USA 2010

FIPRESCI-PREIS (Preis der internationalen Filmkritik)
Periferic (Outbound) , Bogdan George Apetri, Rumänien/A 2010

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