«La petite chambre» und fünf weitere Schweizer Filme in Palm Springs

Der Spielfilm «La petite chambre», den die Schweiz offiziell ins Rennen um eine

Nomination für den Oscar «Best Foreign Language Film» geschickt hat, ist einer

von 39 Beiträgen aus der ganzen Welt, welche bei den «Awards Buzz» am

22. Palm Springs International Film Festival vorgestellt werden.

Das vom 6. bis 17. Januar 2011, also knapp zwei Wochen vor der Bekanntgabe

der Nominationen für die Academy Awards durchgeführte Festival, gilt als

ausgezeichnetes Schaufenster, um die Akademiemitglieder auf ausländische

Oscar-Bewerber aufmerksam zu machen. Neben dem Spielfilmdebüt des

Waadtländer Duos Stéphanie Chuat und Véronique Reymond zeigt das

Palm Springs Festival Filme von zwei weiteren jungen Schweizer Regisseurinnen:

Katalin Gödrös präsentiert das Familiendrama «Songs Of Love And Hate», während

von Sophie Heldman die deutsch-schweizerische Koproduktion «Satte Farben vor

Schwarz» zu sehen ist.

Drei dokumentarische Werke und Koproduktionen markieren zudem die Schweizer Präsenz

in Palm Springs, die dieses Jahr besonders eindrücklich ist: In der Sektion «True Stories»

laufen die Filme «Nel giardino dei suoni» von Nicola Bellucci, «David Wants To Fly» von

David Sieveking – koproduziert von Dschoint Ventschr, Zürich – und «Le quattro volte» von

Michelangelo Frammartino – eine Koproduktion der Tessiner Firma Ventura Film.

Persönlich anwesend in Palm Springs sind die Regisseurinnen von «La petite chambre»

Stéphanie Chuat und Véronique Reymond, die in Zürich geborene und an der Budapester

Filmschule ausgebildete Katalin Gödrös und der in Basel lebende Regisseur und

Kameramann italienischen Ursprungs Nicola Bellucci.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0