Schweiz unterzeichnet Filmproduktionsabkommen

Deutschland, Österreich und die Schweiz haben ein Filmproduktionsabkommen unterzeichnet. «Das Abkommen hat zum einen zum Ziel, die Produktion von bi- und trilateralen Filmen zu erleichtern», so Bundesrat Didier Burkhalter in seiner Ansprache zur Unterzeichnung in Berlin.

 

«Zum anderen unterstreicht das Abkommen den politischen Willen zur Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz - den drei wichtigsten deutschsprachigen Filmproduktionsländern.» Das Abkommen enthalte wichtige Erleichterungen und Vereinfachungen, die den

Spielraum für Koproduktionen für die Filmschaffenden wesentlich erweitern würden.

 

Künftig sollen etwa Filme, die gemeinsam von deutschen, österreichischen und schweizerischen Co-Produzenten hergestellt werden, wie nationale Filme behandelt werden. Ratifiziert wurde das Abkommen von der österreichischen Kulturministerin

Claudia Schmied, den deutschen Staatsministern Bernd Neumann und Cornelia Pieper und dem Schweizer Bundesrat Didier Burkhalter.

In den letzten zwei Jahren sind 27 Koproduktionen zwischen den drei Ländern entstanden, darunter die Filme «Manipulation» (CH/DE), «Sennentuntschi» (CH/A) oder «Pepperminta» (CH/A).

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