«Wo bisch gsi?»

Nach gut acht Monaten ist die Ausstellung «Wo bisch?» HANDY MACHT MOBIL letzten Sonntag zu Ende gegangen. Die Wechselausstellung im Museum für Kommunikation zeigte, wie die mobilen Alleskönner unsere Kommunikationsmuster und –wege verändert haben und dokumentierte die rasante Entwicklung vom ersten Autotelefon bis heute. 27’158 Personen sahen die Ausstellung in Bern. 84% bewerteten sie mit gut bis sehr gut.


Die Ausstellung «Wo bisch?» HANDY MACHT MOBIL, die vom 15. Oktober 2010 bis 3. Juli 2011 im Museum für Kommunikation in Bern zu sehen war, kam beim Publikum gut an. Insgesamt haben 27’158 Besucher diese Wechselausstellung besucht. Die Ausstellung zeigte, wie die mobile Kommunikation unsere Kommunikationsgewohnheiten verändern. Eine Auswahl von Geräten aus der Sammlung des Museums dokumentierte die rasante Entwicklung vom ersten Autotelefon bis heute. Das Handy war jedoch nicht nur Gegenstand der Ausstellung, sondern auch Audioguide, da es als Begleiter
durch die Ausstellung diente.

Diese Art der Besucherführung war eine technische Weltneuheit und wurde gerne genutzt. Ein grosser Teil des Publikums beteiligte sich am „Handy-Knigge“, einer Umfrage, bei der Besucher Fragen zu ihrem Umgang mit dem Handy beantworteten. Die Auswertung der Daten zeigt, dass für unterschiedliche Antworten nicht in erster Linie das unterschiedliche Alter verantwortlich ist. Die Resultate der Umfrage sind auf www.mfk.ch verfügbar.


Gute Noten vom Publikum

Das Museum für Kommunikation führt bei jeder Ausstellung eine wissenschaftlich fundierte Besucherbefragung durch. Diese hat gezeigt, dass das Thema Mobilkommunikation ein sehr breites Publikum aus der ganzen Schweiz angesprochen hat: Der grösste Teil – 52% – kam aus dem Kanton Bern, gefolgt von 14% aus der Westschweiz (GE, VD, NE, JU, FR, VS) und 14% aus der Nordostschweiz (BS, BL, SO, AG). 9% des Publikums kamen aus Zürich und 6% aus der Ostschweiz (SH, TG, SG, AR, AI, GR, GL), aus der Zentralschweiz (UR, SZ, NW, OW, ZG, LU) reisten 5% an.


Knapp 50% der Besucherinnen und Besucher waren aufgrund der Ausstellung «Wo bisch?»
HANDY MACHT MOBIL das erste Mal im Museum für Kommunikation. 84% des Publikums beurteilten die Ausstellung mit gut bis sehr gut.


Gefragte Nachhilfe-Kurse für Senioren
In einem Generationenprojekt brachte der Kurs „Handy-Nachhilfe“ Senioren und Kinder zusammen. Kinder der Jungwacht Blauring Bümpliz erklärten im Rahmen eines einstündigen Kurses Senioren den Umgang mit dem Mobiltelefon. Die vier verfügbaren Kursdaten waren schnell ausgebucht und die Feedbacks von Jung und Alt anschliessend sehr positiv. Die kostenlosen Kurse waren ein gemeinsames Projekt des Museums für Kommunikation, der Jungwacht Blauring Bümpliz und des Vereins CompiSternli.

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Kommentare: 1
  • #1

    Matous (Dienstag, 17 Juli 2012 10:28)

    Many thanks for info