Berlinale 2010: Drei Schweizer für den Preis der deutschen Filmkritik nominiert


Die beiden Kameramänner Rainer Klausmann und Stéphane Kuthy sowie der Musiker Fabian Römer sind für den Preis der deutschen Filmkritik 2009 nominiert, welcher im Februar anlässlich der Berlinale vergeben wird.

Der von den über 300 Mitgliedern des Verbandes der deutschen Filmkritik vergebene Preis geht in neun Kategorien an deutsche Debüt- und Dokumentarfilme sowie an Darstellerinnen, Darsteller, Kameraleute, Cutter/innen, Drehbuchautor/innen und Musiker.

Der 60-jährige Rainer Klausmann ist für seine Kameraarbeit beim Film «Soul Kitchen» von Fatih Akin nominiert. Bereits für «Gegen die Wand» von Fatih Akin gewann Klausmann 2004 den Goldenen Bären an der Berlinale und den Deutschen Kamerapreis. Rainer Klausmann arbeitet seit 1981 als freischaffender Kameramann. Er drehte mehrere Filme mit Schweizer Regisseuren, darunter Jean-François Amiguet, Hans Liechti, Steff Gruber und Urs Odermann. Mit Markus Imboden hat er bereits acht Kino- und Fernsehfilme realisiert.

 

Stéphane Kuthy, an der Filmschule DAVI in Lausanne ausgebildet, ist für seine Bildgestaltung beim Film «Tannöd» von Bettina Oberli nominiert, einer deutsch- schweizerischen Koproduktion. Der 41-jährige Kameramann drehte hauptsächlich mit Schweizer Regisseur/innen: Neben seiner Partnerin Bettina Oberli u.a. mit Christoph Schaub, Stefan Haupt, Vadim Jendreyko und Matthias von Gunten.

 

Der 36-jährige Fabian Römer ist für die Komposition der Musik des Films «Die Tür» von Anno Saul nominiert. Der mehrfach ausgezeichnete Musiker komponierte seit 2006 die Musik mehrerer Schweizer Fernsehfilme, darunter Tobias Ineichens «Jimmie», Manuel Siebenmanns «Nebenwirkungen» und Judith Kennels «Briefe und andere Geheimnisse».


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